Abwägung zwischen Wirkungsgrad und Energieverbrauch
40%
des Energieverbrauchs entfallen
auf Destillationskolonnen
Der Destillationsprozess ist äußerst energieintensiv und kann zu mehr als 50 % der Betriebskosten der Anlage beitragen. Die Herausforderung besteht darin, den Energieverbrauch in Echtzeit zu verstehen, um ihn mit der Produktqualität abzuwägen.
Stunden zur Stabilisierung der
Destillationsanlage nach einem
Flutungsereignis
Fluten ist eine häufige anormale Prozessbedingung, bei der die Destillationskolonne keine Trennung mehr erzeugt, wodurch die Qualität der oberen und/oder unteren Produkte nicht mehr spezifikationsgerecht ist. Dies kann sich negativ auf die Leistung, den Produktdurchsatz und die Energieeffizienz der Destillationskolonne auswirken.
Ansichtsfenster mit Stütze im normalen Betrieb
Ansichtsfenster mit Spaltenüberflutung
Produktionsverlust aufgrund
von Überreinigung und
Verwendung von mehr als
12 % überschüssigem Dampf
Die Aufgabeströme können überverarbeitet werden, um Qualitätsstandards zu erfüllen, was die Kosten erhöht. Eine Herausforderung besteht außerdem darin, Umgebungsstörungen zu vermeiden, die die Produktqualität beeinträchtigen würden. Bei Flutung der Kolonne, Nässen oder Schaumbildung entstehen Produkte, die nicht den Spezifikationen entsprechen, was zu kostspieligen Nacharbeiten führt.
überschüssiger Energieverbrauch
aufgrund unkontrollierter Schwankungen
der Umgebungstemperatur
Witterungsbedingte Schwankungen der Umgebungstemperatur können Störungen der Destillationskolonne verursachen, da sich das Temperatur- und Druckprofil ändert und somit das Flüssigkeits-Dampf-Gleichgewicht beeinflusst. Dies kann zu einer suboptimalen Trennung und damit zu schlechter Produktqualität führen.